Der Test von Elaine Aron
Die amerikanische Psychologin Elaine Aron erfasst mit Fragebögen, ob Menschen in ihrem Sinne „highly sensitive“ sind. Antworten Sie mit „zutreffend“, wenn die Aussagen zumindest teilweise zutreffen. „Unzutreffend“ steht für Aussagen, mit denen Sie sich kaum oder überhaupt nicht identifizieren.
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Ich fühle mich leicht überwältigt durch starke Sinneseindrücke.
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Offenbar habe ich eine feine Wahrnehmung für Unterschwelliges in meiner Umwelt.
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Die Stimmungen anderer Menschen beeinflussen mich.
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Ich reagiere eher empfindlich auf körperlichen Schmerz.
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Ich habe an geschäftigen Tagen das Bedürfnis, mich zurückzuziehen – entweder in ein dunkles Zimmer oder an einen anderen Ort, wo ich allein sein und mich von der Stimulation erholen kann.
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Auf Koffein reagiere ich heftiger als viele andere Menschen.
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Ich fühle mich schnell überwältigt von Dingen wie grelle Lichter, starke Gerüche, raue Textilien auf meiner Haut oder Martinshörner in meiner Nähe.
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Ich besitze ein reiches, vielschichtiges Innenleben.
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Laute Geräusche bereiten mir Unbehagen.
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Kunstvolle Musik bewegt mich tief.
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Manchmal liegen meine Nerven derart blank, dass ich nur noch alleine sein möchte.
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Ich bin ein gewissenhafter Mensch.
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Ich bin schreckhaft.
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Es bringt mich leicht aus der Fassung, wenn ich in kurzer Zeit viel erledigen muss.
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Wenn andere Menschen sich in einer Umgebung unwohl fühlen, weiß ich eher als manche andere, was notwendig ist, um Wohlbefinden herzustellen (zum Beispiel durch eine Veränderung der Beleuchtung oder der Sitzordnung).
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Ich werde ärgerlich, wenn man von mir erwartet, zu viele Dinge gleichzeitig zu tun.
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Ich gebe mir große Mühe, Fehler zu vermeiden oder Dinge nicht zu vergessen.
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Fernsehsendungen und Spielfilme mit Gewaltszenen meide ich.
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Ich fühle mich unangenehm erregt, wenn sich um mich herum viel abspielt.
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Hungergefühle stören nachhaltig meine Konzentration und beeinträchtigen meine Stimmung.
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Veränderungen in meinem Leben treffen mich sehr heftig.
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Ich bemerke und genieße feine Düfte, Geschmäcker, Klänge oder Kunstwerke.
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Ich empfinde es als unangenehm, wenn ich mich mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigen muss.
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Für mich ist es sehr wichtig, mein Leben so zu organisieren, dass ich Situationen vermeide, in denen ich mich ärgern muss oder die mich überwältigen.
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Laute Geräusche, chaotische Szenen und ähnliche starke Reize stören mich.
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Wenn ich mit anderen Menschen konkurrieren muss oder beobachtet werde, während ich eine Aufgabe erfülle, macht mich das so nervös und unsicher, dass ich weitaus schlechter abschneide, als ich eigentlich könnte.
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Als Kind haben meine Eltern und Lehrer mich als sensibel oder schüchtern angesehen.
Ergebnisse: Wenn Sie mehr als 14 Aussagen als zutreffend markiert haben, sind Sie wahrscheinlich eine Highly Sensitive Person. Sollte die Zahl zwar geringer sein, die betreffenden Aussagen aber in extremem Maße zutreffen, so könnten sie ebenfalls zu den betroffenen Menschen zählen.
© 2000 Elaine N. Aron http://www.hochsensible.de/aron-test.htm
79 responses to “Der Test von Elaine Aron”
Christine Pontet
12. März 2012 um 11:42
Von 27 Fragen, 27ig mal JA.
amruthgen
19. März 2012 um 07:10
Herzlich willkommen im Club!
Ina
7. April 2012 um 12:00
23 fragen mit „ja“ beantwortet.
schön, endlich zu wissen, dass man nicht allein ist mit seinem „wesen“!!!
ich hoffe, dass noch viele HSP das erkennen!
liebe grüße
amruthgen
21. April 2012 um 12:35
Menschen, die sich anders empfinden und auch das, was andere über sie sagen, als Zumutungen erleben, freuen sich, mit anderen, ähnlich Gestrickten etwas Gemeinsames zu haben. Mir ist es auch so gegangen.
xureus
3. September 2012 um 17:42
20/27. Ich war schon als Kind sehr sensibel. Wenn meine beste Freundin traurig ist, trifft mich das sehr. Bricht mir fast das Herz. Manchmal wär es mir lieber weniger zu empfinden. Aber eigentlich ist es ja etwas gutes und mehr Menschen sollten so sein.
vale981
7. September 2012 um 16:06
19 mal ja
habs mir schon vorher gedacht
kann mann da was tun oder es nutzen?
amruthgen
23. März 2013 um 23:16
Man kann seine eigenen hochsensitiven Ausprägungen erheben und seine Lebensweise darauf einstellen. Ein lesenswerter Ratgeber dazu, ist Eduard Schweingruber: Der sensible Mensch. München (Kindler) 1944. Möglicherweise gibt es eine Neuauflage. Oder Rolf Reinhold kontaktieren über http://aspi.fitforfuture.de/merkmalskatalog.htm oder mich nach näherem fragen. Schreib mir eine Mail an mwirthgen@yahoo.de.
Teddymaus
12. März 2013 um 19:13
von 27 Fragen 27 mal ja
bugmenot
10. August 2013 um 13:09
8 mal ja – gott sei dank, nur 🙂
Heike Ritter
15. August 2013 um 16:01
24 mal ja. Ich weiß es, lebe damit und kenne es nicht anders. Als Kind wurde mir Hinweise oft nicht geglaubt, weil keiner ahnte, dass ich mehr „sah“ und ich verstand es nicht, weil ich voraussetzte, dass alle die Situationen genauso erlebten. Ich stehe zu „hab dich nicht so“ Ich genieße bewusst, was andere nicht einmal entdecken oder bemerken – Vogelgzwitscher, Frühlingsblüher, wunderschönen Himmel. Freudentränen fließen öfter als Tränen der Traurigkeit. Ich finde es nur ärgerlich, dass die Gesellschaft sensible Menschen als schwach und nicht belastbar abstempelt. Dieses Vorurteil und unser Versuch, das Gegenteil zu beweisen führen zu den genannten Erschöpfungskrankheiten.
meg
5. Mai 2014 um 08:46
23 Treffer – ja, es tut gut, zu wissen, dass man nicht allein ist 🙂 Vielleicht ein Tipp: wenn ich in belastende Sitautionen komme, nehme ich vorher ein paar Kreislauftropfen (Corrodin hilft mir) … dann ist alles einfacher 🙂 — Und eine Frage an Euch noch: Kann damit auch meine Höhenangst zu tun haben? Hat jemand von Euch damit Erfahrungen? Archotektopnisch großzügige Möbelhäuser und Einkaufsgalerien sind mir ein Graus!!
amruthgen
9. Mai 2014 um 08:28
Hallo meg,
hochsensitive Menschen entwickeln die unterschiedlichsten Phobien, solange sie für sich nicht klar gekriegt haben, dass es sich hier um Reaktionen vor dem Hintergrund ihrer hochsensitiven Konstitution handelt. Es ist deshalb wichtig zu merken, was belastet und welche Folgen dies für das eigene Befinden hat. So könnte es hilfreich sein herauszufinden, was Höhe, bzw. räumliche Größe unangenehm macht. Wenn es gelingt, gibt es Anknüpfungspunkte für ‚entscheiden‘, ob dies veränderbar ist.
Monika
Elf
9. Mai 2014 um 14:04
Ich bin auch dabei. Danke für diese Seite!!
amruthgen
10. Mai 2014 um 18:43
Willkommen!
Catharine
11. Mai 2014 um 21:45
HSP nennt sich das also, was mich jahrelang in dem glauben ließ, entweder ich oder die anderen sehen die Welt verkehrt….. Nur durch Zufall bin ich überhaupt auf das Thema gestoßen und dachte ich les verkehrt als da beschrieben war wie ich bin/denke/fühle/höre/rieche….ich fühle mich gerade weniger einsam und sonderbar als noch vor wenigen Stunden. Danke
amruthgen
27. Mai 2014 um 19:52
Was es gibt, ist ok.
Karin
2. Juni 2014 um 15:36
20 Punkte! Ich habe was draus gemacht und bin inzwischen sehr glücklich mit dem Leben, blende zwar möglichst das Schlimme aus, aber hole mir auch viel Gutes hinein… es hat gedauert und man hat wenig Freunde. Die Persönlichkeit wäre anders, wenn die Umwelt nicht solche Trigger geben würde. Auf Erholung achten und künstlerisch tätig sein sind wohl der beste Rat, den ich habe.
amruthgen
3. Juni 2014 um 04:42
Hallo Karin, danke für deinen Kommentar. Jede Idee kann für andere ein Tipp sein.
Jonas
9. Juli 2014 um 01:03
kann gar nicht beschreiben wie gut es mir grad geht. endlich weis ich was mit mir los ist. 27 herzlichen dank
amruthgen
13. Juli 2014 um 10:26
Es scheint für Hochsensitive sehr wichtig zu sein, zu merken was los ist.
Antonia
9. September 2014 um 18:46
Ich auch 27 richtige 🙂 ich habe es schon vorher so halb herausgefunden das tut gut zu wissen das ich ganz und gar nicht die einzige bin 😉
amruthgen
11. September 2014 um 15:45
Willkommen unter den Hochsensitiven!
Gabriele
2. Juni 2018 um 17:39
Ich fühle mich angesprochen.Ich bin kontakt scheu.
Johanna
14. November 2014 um 22:29
25! hätte ich das eher gewusst, hätte ich mich nicht immer so „anders“ fühlen müssenJ
Vielen Dank für den Test.Jetzt bin ich eine von vielen und das fühlt sich gut an
amruthgen
15. November 2014 um 22:02
Ja, der Test hat viel Zutreffendes, mit dem du an der eigenen Entwicklung weiter arbeiten kannst. Damit gehörst du einer Minderheit an, die sich gegenseitig weiter helfen kann. Das Buch von Erich Schweingruber: Der sensible Mensch bietet dazu zahlreiche Anregungen.
Amica
3. Januar 2015 um 11:23
Meine Tochter hat im Rahmen ihres Studiums einen Vortrag zu HSP gehört und empfand es so, als ob über mich gesprochen wird. 24 Punkte sind mein Ergebnis.
Zur Zeit leide ich unter neg. Veränderungen im Berufsleben und andere belastende Faktoren. Wer hat mit pflanz. Beruhigungsmitteln Erfahrung (z.B. Pascoflair, Passidon, Manuia )? Freue mich auf Antworten 🙂
Allen Lesern ein gutes 2015!
Arron
6. Januar 2015 um 19:33
wie kommt ihr damit zurecht so oft schnell schlechte laune zu bekommen?
wie z.b das knallen einer tür ,stress oder sonst was…
ist doch grauenvoll und wenn man die laune dann an nahestehenden personen auslässt weil man einfach nicht anders kann…
ich hab dadurch schon so einiges verloren
amruthgen
8. Januar 2015 um 19:12
Das ist eine Reaktion, die mir.auch nicht gefallen würde. Was man da machen kann? Die Anlässe für ’schlechte Laune‘ herausfinden und darüber nachdenken, ob sie sich vermeiden, verändern lassen … so dass deine Reaktion darauf für dich weniger belastend ist. Und für den Fall ’schlechter Laune‘ vorher Möglichkeiten überlegen, wie du handeln kannst, ohne andere als Blitzableiter zu missbrauchen.
gruß amruthgen
Gisela
8. April 2015 um 08:06
Für mich war das immer normal. Das ich gerne alleine bin, habe ich immer als normal empfunden, vielleicht liegts daran das meine Mutter genauso war.
Ich gehe gern alleine spazieren, auch im Wald und viele Frauen halten das für unglaub lich mutig.
Gabriele
2. Juni 2018 um 17:46
Ja das bin ich auch aber ich werde nicht verstanden.Ich kan stunden für mich alleine sein.Ich fühle mich unter Normalen Menschen unsicher,kan nicht mit reden und werde schnell müde und will in mein Zimmer,dies ist mein schutz ort.In meinem Zimmer hat eigentlich keiner was zu suchen aber mein Vater vergehts.Ich bin nicht Messie aber das Zimmer ist auch nicht sehr groß.Ich bin schon immer mit Tieren groß geworden,Hund ,Katze,Fische also Aqarium und so weiter.Sie haben mir durch meine Kindheit ,Jugend und jetzt im Erwachsenen alter.
amruthgen
2. Juni 2018 um 18:09
Eigentlich sollte das Leben Lust machen auf mehr Leben. Deine Erfahrungen haben deine Lust auf Leben auf dein Zimmer und deine Tiere reduziert. Wenn du das ändern möchtest, musst du dich auf die Suche nach einem Menschen oder Menschen machen, die dich darin unterstützen wollen und können. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg.
Catwoman
22. Mai 2015 um 16:12
23 und kein bisschen überrascht. Lediglich nachdenklich gestimmt, wie ich denn das jetzt auch noch stemmen soll….
amruthgen
21. Juni 2015 um 07:53
Eigene Befindlichkeiten kennenlernen und entsprechend handeln, erleichterte mir das Leben.
Sabine Winzer
25. Juli 2015 um 15:33
24 mal ja … weiß es aber durch eine Therapeutin
Ilaina
2. August 2015 um 10:10
16 mal Ja, allerdings bei sehr vorsichtiger Beantwortung der Fragen.
Tami
16. September 2015 um 07:19
14 mal ja.
ralf
26. November 2015 um 10:03
ich habe den Test jetzt zum dritten Mal gemacht und jedes mal 19 mal ja…
Und ich habe bei Fragen, wo ich Zweifel hatte, mit nein geantwortet
Essen als Weg - Webesdo
8. März 2016 um 09:17
Bei Frage 6, kann ich nicht so einfach Ja sagen, weil ich nicht genau weiß, wie sich Kaffee bei anderen auswirkt – ich kann nur sagen, dass ich keinen mehr trinke, weil es mir zu heftig ist. Bei Frage 27 weiß ich nicht, ob sich in meiner Kindheit irgendwer darüber Gedanken gemacht hat, dass ich sensibel bin. Schüchtern wurde ich erst später. Alle anderen Fragen habe ich eindeutig mit „zutreffend“ beantwortet – wobei ich sagen muss, dass sie sich inhaltlich teilweise auch wiederholen.
Ich beschäftige mich beruflich mit Frauen, die von Essstörungen betroffen sind. Ich erlebe, dass unter ihnen sehr viele dabei sind, die hochsensibel sind. Da das Umfeld auf ihre Fähigkeiten nicht positiv reagieren konnte, weil sie selbst diese feinen Nuancen des Lebens nicht so kannten, gewöhnten sie sich oft schon sehr jung ab. Sie gaben auf, was ihnen ursprünglich leicht zugänglich war, um nicht immer anders zu sein, als die anderen. Mit der Zeit wissen sie dann gar nicht mehr, wer sie eigentlich sind. Das wieder herauszufinden ist ein wesentlicher Teil des Heilungsprozesses. Den Mut zu haben, zu sich zu stehen, eines nach dem anderen machen zu wollen, Unsichtbares zu ahnen/wissen und sich an stille Orte zurückzuziehen… bedeutet in die eigene Kraft zu gehen. Damit verlieren die Symptome der Essstörung an Notwendigkeit.
Das ist nicht der einzige Grund für Essstörungen aber sicher einer, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt. Gutes Gelingen!
amruthgen
18. März 2016 um 14:22
Hochsensitivität sucht sich viele Wege, wenn sie verdrängt werden muss. Es ist sehr erfreulich, wenn Betroffene ihre Erfahrungen anderen zur Verfügung stellen.
Schnuffile
6. April 2016 um 03:24
Schier unglaublich..
Mittlerweile bin ich (m) etwas über 40 Jahre alt und dachte bis gestern, verschiedene Dinge an mir „stimmen nicht“ / bin „anders“ / konnte den scheinbar einfachen – aus meiner Sicht primitiven (Sorry) – Lauf im Hamsterrad meiner Mitmenschen weder nachvollziehen, noch mich selbst dauerhaft problemlos „integrieren“. Zumal alles recht schnell langweilig wurde, egal in welchem Bereich ich arbeitete.
Durch einen zufälligen Link kam mir der Test von Elaine Aron unter die Augen. DANKE!
Hatte schon sehr früh Suchtprobleme, wollte dieses zuviel an Input überdecken und dämpfen; kam Gottseidank aus allem von alleine wieder heraus – nicht zuletzt weil ich das Leben und unsere Welt stets als unbegreiflich schön und wertvoll wahrnahm, wenn auch zeitweilen als sehr anstrengend und schwer zu begreifen. Ärzte wollten mich therapieren – mit Psychopharmaka – damit ich in dieser schnelllebig und kühl gewordenen Ellenbogengesellschaft zurecht komme.
Kürzlich beschloss ich, mein Leben als anders zu akzeptieren und mir das zu geben, was ich brauche, ob regelkonform und gesellschaftlich anerkannt oder nicht, ohne Rücksicht auf (finanzielle) Verluste; just im Anfangsstadium dieser Umsetzung absolvierte ich mit nahezu Höchstpunktzahl diesen Test und fühle mich nun unheimlich erleichtert und bestätigt. Bin gerade erst dabei, mich tiefer einzulesen, die Websites zu sortieren und würde mich freuen hier oder dort auf andere „HSP“ zu treffen.
Liebe Grüße und vielleicht bis bald!
amruthgen
17. Juni 2016 um 20:59
Sorry, dass ich erst jetzt reagiere. Ich habe deinen Kommentar wohl übersehen. Etwas übersehen, überlesen, auslassen … gehört ja zu unseren hochsensitiven Eigenschaften. Wenn wir mit anderen und damit unserem Leben klar kommen möchten – u. a. berufstätig zu sein – ist es für uns wichtig, diese Eigenschaften zu merken. Es dürfte auch immer wieder nötig sein, Verhalten zu reflektieren und zu verändern, wenn man dies möchte.
So wie dir scheint es vielen zu gehen: Ein Test – so wie der von Aron – scheint einem die Augen für das Eigene zu öffnen und es von der Etikettierung Störung zu befreien. Ich wünsche dir, damit viel Erfolg!
Ursi
14. Mai 2016 um 20:47
17 mal klares Ja! Trotzdem wenn ich dann Beschreibungen lese dann bin ich unsicher ob es auf mich zutrifft. Ich habe in meiner Kindheit, Jugend begonnen Bücher zu verschlingen (Liebesromane) damit ich mich ablenken konnte von meinen Gedanken wenn ich zu empfindlich war, mich etwas belastete. Das konnten auch gerne mehrere Male immer wieder derselbe Roman oder auch Film sein hauptsache das gute Gefühl darin erfreute mich genug/lenkte mich immer genug ab von allem woran ich grad nicht denken wollte. Verdrängungstaktik pur. Aber das scheint nicht typisch zu sein. Auch weigere ich mich zuzuhören wenn mir meine Mutter von Dorfbewohnern und ihren Krankheiten/Schicksalsschlägen erzählt welche ich nicht kenne zuzuhören und mich damit zu belasten. Das scheint irgendwie auch nicht die Art einer Hochsensiblen zu sein. ?!
amruthgen
16. Mai 2016 um 16:11
Ich maße mir nicht an, sagen zu können, „wie die Art einer Hochsensiblen“ sein sollte. Ich gehe davon aus, dass die neurologische Tatsache, dass Menschen unterschiedlich empfindliche Neuronen, bzw. Sensoren haben, jede denkbare Art von Hochsensibilität auslösen kann. Es kommt im Leben darauf an, mit den Problemen klar zu kommen, die dadurch ausgelöst werden.
Julia Scheuermann
3. August 2016 um 23:28
Sehr geehrte Damen und Herren,
die gelbe Schrift auf weißem Hintergrund ist kaum zu lesen. Sehr schade! Denn das ist ein durchaus interessantes Thema und ich freue mich über den Test und die Links.
MfG
amruthgen
4. August 2016 um 04:18
Hallo Julia,
auf der Seite ist ein dunkelbrauner Hintergrund. Wenn du Texte kopieren möchtest, kannst du über dein computereigenes Schreibprogramm die Farbe ändern.
Ich wünsche dir eine interessante Lektüre.
C.M.
21. September 2018 um 20:15
Bei der Verlinkung am Handy ist der Text tatsächlich gelb auf weißem Hintergrund! Vielleicht eine andere Farbeinstellung bei der mobilen Version? Musste den Text markieren, um ihn lesen zu können! Mit lieben Grüßen, C.M.
amruthgen
22. September 2018 um 04:27
Hallo C.M. schade, dass die Mobilversion nicht der „normalen“ entspricht. Ich werde mich darum kümmern herauszufinden, wie man das abstellen kann.
Julia
24. Februar 2017 um 23:38
18/27
Monie
5. April 2017 um 10:37
Nur 2 passen nicht… wow
jan
28. April 2017 um 14:26
…25.., bis auf Kaffee und Hunger…, trotzdem glaube ich, ich bin einfach ein Idiot, der mit seinem Umfeld nicht klar kommt. ☺️
Ohne einen Post gelesen zu haben…, war das mein erster Eindruck nach dem Test.
amruthgen
28. April 2017 um 19:19
Wer mehr Probleme mit sich hat, hat auch mehr Probleme mit anderen klar zu kommen. Dass man sich da manchmal wie ein Idiot vorkommt, kommt vor. Es ändert nichts daran, dass die sensitive Ausstattung so ist, wie sie ist. „lernen“ scheint mir daher am wichtigsten.
jan
28. April 2017 um 15:38
Vielleicht sollte ich das noch ein wenig weiter ausführen, damit sich, nachdem ich dann doch alle Posts gelesen habe, keiner verunglimpft fühlt. Ich habe so einen, wie ich es nenne, drei Sekundeneffekt bei Menschen, die mir gegenüber stehen. Mir ist meistens sofort klar, wie diese Menschen getacktet sind, ob sie Angst haben, traurig oder unsicher sind, ob sie etwas im Schilde führen, oder die Unwahrheit sagen. Dazu habe ich einen ausgeprägten Geruchssinn, sodass ich selbst Menschen in einem Nachbarraum riechen kann, ob sie zB. Angst oder Stress haben. Das mag vielleicht verrückt klingen…, ist aber trotzdem so. Eigentlich gehe ich davon aus, dass das umgekehrt bei meinem Gegenüber auch so ist, was mich in meiner Interaktion mit meinem Umfeld schon hemmen kann. Prinzipiell bin ich extrovertiert, gerate aber bei grossen Menschenansammlungen unter enormen Stress, der sich so auswirkt, dass ich bei Ankunft, nicht einmal meine eigene Mutter (übertrieben) wiederkennen würde. Nach einer viertel, halben Stunde, ist dieser ’Krampf’ verschwunden und mir sind alle Personen wieder geläufig. (zum kotzen ist das…) Wenn mich jemand kritisiert oder mir vorschreibt, etwas ’gefälligst‘ zu tun…, benötige ich locker einen halbe bis einen Tag, um das zu verdauen. In der Zwischenzeit bin ich Gemüse… Früher, als Medizinstudent, habe ich viel in der Klinik (meist Pädiatrie..) als ’Billigstpersonal‘ gearbeitet…, es hat mich innerlich förmlich zerrissen, all dieses Leid zu sehen. Ich merkte immer mehr, dass ich für diese Aufgabe ungeeignet bin…, man nennt das Helfersyndrom. Jetzt bin ich Produkt-Designer und erkenne relativ leicht die Bedürfnisse von Menschen und kann entsprechend, passende Produkte entwerfen. Ok, ok, ich komme zum Ende… Ich kann nur noch sagen, dass ich das Leben als hoch anstrengend empfinde und Erschöpfung mein zweiter Vorname ist. Dennoch finde ich vieles brisant und interessant und daher lebenswert.
amruthgen
28. April 2017 um 19:04
Dass jeder von uns Hochsensitiven mehr Probleme lösen muss als andere, scheint mit das Verbindende zwischen uns zu sein.
schnuffile
7. Juli 2017 um 02:35
Moin Jan,
Wow. Ich dachte, mich selbst zu lesen.
Mehr kann – und brauch – ich nicht schreiben.
Danke Dir für diese Zeilen & alles Gute!
Frieda Keller
2. Mai 2017 um 16:38
Ich habe genau 14 mit zutreffend, sehe mich aber eigentlich nicht als hochsensibel an.
amruthgen
2. Mai 2017 um 20:57
Es ist ein informeller Test. Die darin enthaltenen Merkmale müssen daher nicht bedeuten, dass jemand hochsensitiv sein muss. Es kommt z. B. auch darauf an, wie stark ausgeprägt die Merkmale bei dir sind. Auch welche Folgen du in deinem Alltag damit erlebst … Es ist eben ein Test, vergleichbar einem Kleidungsstück auf Probe. Kleidungsstücke, die man probiert hat, passen nicht immer zu dem, der sie anprobiert hat.
Hassan Hanad
4. Juli 2017 um 12:41
Guten Tag
Ich habe in der letzten kurzer Zeit vieles über mich rausgefunden zbs. habe ich niedrige lattente inhibitasion & bin hochsensiebel okay das war’s auch schon aber das macht mir richtig zu schaffen. Ich bin 18 & alles fängt schon an wenn ich meine Haustür verlasse.
amruthgen
4. Juli 2017 um 17:22
Bei mir fängt es damit an, dass ich nicht aus meiner Haut kann.
schnuffile
7. Juli 2017 um 02:24
Das scheint unsere Aufgabe / Herausforderung zu sein..
Komm damit auch nicht wirklich klar und bin Anfang 40.
Karina Förster
12. September 2017 um 09:07
Ich habe mich gefunden. Nicht nur was den Test betrifft. Werde zur Zeit auf Depressionen therapiert . Kontakt zur Familie habe ich abgebrochen, denn nur mit meinem Seelenpartner macht es für mich Sinn wahre Liebe zu leben, die mich wachsen lässt, so sein lässt, wie ich bin. Mit meinem Wissen um meine Gabe widme ich mich nun der Selbstliebe. Ich habe begonnen Bücher zu schreiben. Mein neuestes dreht sich um Hochsensibilität…. Wie kann es anders sein. Wenn ich blind wäre, gäbe es eine Schule für mich, wäre ich hochbegabt würde ich gefördert und bewundert werden. Unsere Gesellschaft ist nicht an Elfen interessiert und ich habe das begriffen. Jede Seele sucht nach Erlösung… Meine Fähigkeiten geschehen im Stillen und darin sehe ich den Zauber – im Subtilen, im einzig Wahrem. Als Kind hatte ich Angst ich würde nie weise werden. Heute weiß ich, dass ich es bin – und mehr noch.
amruthgen
13. September 2017 um 09:42
Das Leben lässt Menschen nicht so, wie sie im Moment gerade sind. Veränderung und Wandel sind weltweit und kosmologisch zu beobachten. Es scheint einem erfüllten Leben zu dienen, wenn Menschen sich in diese natürlichen Abläufe des Wandels einfügen und darin bewähren. Darin kann sogar Gemeinschaft gründen, die Menschen zum Wachsen brauchen. Der Chinese Lü Bu We der philosophische Ideen zum Leben im Wandel sammelte und daraus ein Buch herstellen ließ, ließ schon vor Jahrtausenden notieren: Es gibt nichts Wertvolleres unter dem Himmel als das Leben.
Blei Ulrike
7. November 2017 um 14:42
Hallo, ich bin durch Sabine darauf aufmerksam geworden. Ich kann 23 mal mit ja antworten….die Tatsache sensibel zu sein, ist jetzt eigentlich nicht so neu. wobei Hochsensibel, mhhh. Ich fühle mich sehr oft nicht verstanden, und habe auch in der Familie damit immer wieder Probleme, was letztendlich zu einem ganz schlimmen Burnout und einer schlimmem Depression geführt hat. Da habe ich mir vorgenommen nicht mehr so viel über alles nachzudenken, das geht aber nicht. Ich werde oft gemaßregelt nicht so viel zu denken und nicht so sensibel zu sein.
amruthgen
7. November 2017 um 15:37
Da aus meiner Sicht das Merkmal „hochsensitiv“ eine Eigenschaft der Schwellenwerte unseres ZNS ist, steht „hochsensitiv“ nicht zur Disposition. Man kann es und seine Folgen für das jeweils eigene Verhalten akzeptieren und daran arbeiten, um mit anderen klar zu kommen und man kann es ignorieren, was mit negativen Folgen verbunden ist.
Der Rat „nicht so viel nachzudenken“ dürfte auf die religiöse Tradition unserer Kultur zurückzuführen sein. In dieser Tradition ist es üblich „glauben“ dem „denken“ vorzuziehen. Es ist die jeweils eigene Entscheidung, sich für „glauben“ oder „denken“ zu entscheiden.
Ulrike Blei
7. November 2017 um 20:13
Danke für den Input, klingt stimmig.
Glauben ist wohl das wichtigste überhaupt, dann ergibt sich vieles ganz von selbst und wird ganz leicht.
Herzkirsche
6. Januar 2018 um 11:29
Wow. Habe vorhin das erste mal von HSP gelesen und bin beim googeln auf diese Seite hier gestoßen. Beim Test habe ich fast alle Aussagen mit Ja beantwortet. Ich wusste immer, dass was anders ist bei mir. Endlich habe ich eine Antwort. Vielleicht kann ich jetzt endlich lernen, mit meinem anders sein umzugehen. Danke!!
Barbara
19. Februar 2018 um 05:39
Aber jetzt mal ehrlich: nach den Kriterien dürfte die Mehrheit der Bevölkerung als „hochsensibel“ eingestuft werden. Ich finde das alles gar nicht so außergewöhnlich. Ungewöhnlicher sind in meinen Augen doch eher diejenigen, die sagen, dass die Mehrheit der Punkte nicht auf sie zutrifft. Vielleicht sind ja einige nur einfach schon etwas mehr abgestumpft. Ich jedenfalls würdem ich nicht als „hochsensibel“ einstufen, sondern als jemanden der ganz normal tickt. Und damit bekommt man natürlich Probleme in dieser hektischen Zeit, die immer mehr abverlangt.
amruthgen
19. Februar 2018 um 09:30
Elaine Aron geht auf Grund ihrer Testumfragen davon aus, dass ca 20% aller Erwachsenen zu den Hochsensitiven gerechnet werden können. Es fehlt die Grundlage von einer Mehrheit von Betroffenen zu sprechen. Das Max-Planck-Institut „handelt“ mit ähnlichen Zahlen wie Aron. Die beziehen auch Tiere mit ein. An einer Uni –
ich glaube, es war die Bochumer – ist eine entsprechende Umfrage durchgeführt worden. Es geht bei der Feststellung um einen physiologisch-psychologischen Sachverhalt, der im Kontext weltweiter Forschungen unter Bezeichnungen wie Neurobiologie, Neurophysiologie und Neuropsychiatrie untersucht wird. Die Testfragen von Aron können ein erster Anhaltspunkt für Betroffene sein. Auf meiner Seite geht es daher nur um „hochsensitiv“, das ich näher als spezielle neuronale Funktionsweise charakterisiert und erläutert habe. Wenn du festgestellt hast, dass du nicht zur Gruppe der Hochsensitiven gehörst, hat Arons Test gut funktioniert.
Johanna
20. Februar 2018 um 07:48
Das sind doch total unspezifische Aussagen, von denen viele auf jeden zutreffen können.
amruthgen
21. Februar 2018 um 11:07
Genau, Johanna. Sie sind nur für den spezifisch, der sie auf sein Verhalten beziehen kann.
N.Nikolic
22. Februar 2018 um 12:48
Hallo zusammen…Heutemorgen, war ich bei meine Psychiaterin, und haben davon gehabt, dass mein Sohn HS ist und wie mit dem umgehen…soeben habe ich den Test selbst gemacht,21 Antworten treffen zu auf mich.Mir ist aber echt jetzt nicht so leicht, da sich viele Details aus meinem Leben, zurückgemeldet haben.Erst jetzt versteh ich, warum so viele Sachen, „ falsch „ gelaufen sind 😣…liebe Grüsse an alle Gleichgesinnten…GIBT NICHT AUF…
amruthgen
22. Februar 2018 um 13:49
Liebe Grüsse von mir. Ich bin auch wie du selbst betroffen und habe hochsensitive Kinder. Ich ermutige dich mit deinem Gruß: Gib nicht auf …
Gabriele
26. Mai 2018 um 16:16
Ich bintraurig!Ich bescheftige mich schon seit Jahren fünf und ich weiß jetzt ganz sicher ,daß ich Hochsensiebel bin,klar als Kind auch und als Schülerin.Ich konte nicht lernen und es ging alles an mir vorüber.Meine Kindheit war grausam.Meine Mutter wuste nicht mal das ich geboren bin ,eine Hebamme war im Haus meine Mutter war Alkoholikerin und dröhnte sich noch mit anderen Dingen zu.Ich wäre vast verhungert und eine Nachbarin half mir und das Jugendamt wurde eingeschaltenund ich kam für eineinhalb Jahre ins Heim.Danach zu Pflegeeltern die hölle.Na ja ein kleiner vorgeschmack.GS
Andrea
24. August 2018 um 16:25
Hallo, ich bin nun 42 Jahre, hab drei kids wovon einer Verdacht auf asperger hat. Habe die dritte Familienhilfe im Haus, immer hieß es, ach quak. Die Mutter ist das Problem!
Von Kindheit an hatte ich das Gefühl von andersartigkeit , dachte immer ich bin falsch. Hab auf der Arbeit immer Probleme im Umgang mit meinen Kollegen, so daß ich mir ein supervisorin organisiert hab.
Vor kurzem äußerte meine familienhilfe das ich wohl eine schnelldenkerin bin und mein Umfeld da wohl mit überfordert. Perplex war ich, aber es war wie ein puzzelteil das passt.
Heute beim Gespräch mit der supervisorin ging es dann noch weiter in die Tiefe. ..Ich äußerte das ich ja vielleicht zu sensibel bin und schilderte ihr Situationen eben aus meiner Sicht. Ich habe so schnell und komplex aus verschiedenen Blickwinkel erzählt. ..
Es tauchte die Bezeichnung hochsensiebel auf.
Erläuterte ihr wissen zu dem Thema (Steckenpferd von ihr da ihr Sohn es ist ) ….ich fühlte mich erleichtert. Ich nenne es für mich nun erstmal eine hohe emotionale Sensibilität, aber der Name ist ja auch egal. Wichtig ist für mich eigentlich nur : ich bin nicht falsch, aber mein Dialekt ist oft fremd, daher kann man mich oft nicht verstehen! Meine Kolleginnen haben eben oft kaum eine Chance weil ich eben anders und schneller „aus dem Bauch “ agiere und wir wohl oft aneinander vorbei reden.
Ich fühle mich mit der Erkenntnis erstmal deutlich besser. Es gibt mir etwas mit dem ich arbeiten kann. Verständnis für meine Umwelt entwickeln, aber auch mich, mein Schutz vor deren „unsensibilität“ und meiner strenge mit mir.
Ich bin sowas von gespannt wie es weiter geht und was ich aus der Erkenntnis mache.
Achja, aus Neugier hab ich den Test gemacht und 24 Übereinstimmungen gehabt.
Ich glaube ich habe endlich meine Schublade gefunden.
Gruß Andrea
Tina
12. Oktober 2018 um 07:29
25 mal ja.
Ich habe erst vor ca. 3Jahren herausgefunden, dass ich hochsensibel bin. Dadurch geht es etwas besser, da ich verstanden habe das ich nicht verkehrt sondern nur anders bin. Ich habe zwei Jungs, die ebenso gepolt sind. Das zusammenleben wird immer schwieriger, da ich mich verloren habe. Seit frühester Kindheit kopiere ich andere. Aber ich weiß nicht wer ICH bin. Ich hatte bereits vor 4 Jahren einen Schlaganfall und steure auf den zweiten zu. Mein Körper zeigt mir sehr deutlich, dass es fünf vor zwölf ist, doch habe ich bis heute nichts gefunden, was mir hilft MICH zu finden.
PS. Ich bin nicht depressiv, nur auf den Punkt ehrlich.
amruthgen
12. Oktober 2018 um 08:30
Willkommen im Club der Ratsuchenden … Mein Tipp: Es geht für Hochsensitve um die Frage, wie sie gemäß ihrer Konstitution funktionieren können. Die Frage, „Wer ICH bin“ ist eine kulturelle Falle, in die ich auch mal getappt bin. Sie hat mich jahrzehntelang ergebnislos beschäftigt. Der drohende zweite Schlaganfall – auch da haben wir etwas gemeinsam – ist eine ernste Gefahr. Wenn du möchtest, können wir virtuell Gedanken austauschen. Hier noch ein Link zur Webseite eines Freundes, die dir weitere Tipps zur Erforschung deiner Hochsensitivität geben kann. http://aspi.fitforfuture.de/
monika
Jan
12. Oktober 2018 um 12:05
Hallo Tina,
was Du da schreibst ist schon starker Tobak…😵 Also ich kann Dir nur raten, damit zu beginnen, Dich selbst zu pflegen… Das beginnt mit der Körperpflege, ohne Dir unterstellen zu wollen, dass Du ungepflegt bist…, und das geht weiter mit einem Sportprogram, was Dir Freude macht, dann ein vernünftiger Ernährungsplan, der das Schlaganfallrisiko drastisch senken kann… Suche nach Dingen, die Du magst…, lesen, reisen, Kultur, Garten, etc…, es gibt da 1000de Dinge, Hauptsache es tut Dir gut. Wenn Du damit beginnst, selbst wenn es gegen innere Widerstände geht, wirst Du auf kurz oder lang ein ungeahntes Wohlbefinden verspüren…, welches ganz sicher dabei entsteht…👍
Und dann, wenn das eingetreten ist, wirst Du langsam merken, wer Du wirklich bist. Man nennt das Achtsamkeit…
Das dauernde Hin- und Hergerissensein, durch die Befindlichkeiten Deines Umfeldes, ist sehr sehr anstrengend und vernebelt Dir den Blick auf Dich selbst. Deshalb musst Du Dich stabilisieren, um Dich selbst wahrnehmen zu können. Ich denke und hoffe, dass das für Dich einigermaßen logisch klingt…?!🙏
Eines vielleicht noch…, diese Dinge in die Tat umzusetzen, ist überhaupt nicht einfach…, aber wenn Du das packst, wirst Du ein fettes Aha-Erlebnis haben…, versprochen..✌️
Übrigens habe ich den gleichen Score von 25, habe ADHS, bin Legastheniker und dann auch noch Linkshänder…, also ich weiß, wovon ich hier quassel…
…also, haunserein…👊🏼
Nina Schmunk
3. Dezember 2018 um 06:03
Hallo – ziemlich interessant.
Nun weiß auch ich mehr zu diesem Thema.
Mit 27 Punkten für mich und mehr als die Hälfte der Punkte für mein Kind werden wir jetzt entspannter mit uns umgehen…
Ich habe mir jetzt ein Buch bestellt:
Der klügere denkt nach
Mal sehen wie das ist. Also dann…
Thomas
3. Januar 2019 um 10:08
Ich bin 53 Jahre und auf Grund Psychischer Probleme in Behandlung. Meine Psychologin erklärte mir langsam in mehreren Sitzungen das ich ein sehr vielschichtiges Innenleben besitze und Hoch-sensibel sei. Nachdem ich mich eingelesen hatte und mich zu 100% in den Beschreibungen wieder fand, brach ich in Tränen aus. Es war eine große Erleichterung für mich zu sehen das ich nicht alleine bin und das meine „Probleme“ einen Grund haben, der sich Hochsensibilität nennt. Schade das es so lange dauern musste .
amruthgen
3. Januar 2019 um 15:16
Es freut mich, dass meine Seite so nützlich ist. Dir alles Gute!
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Hochsensible Kinder werden häufig missverstanden - Lernfoerderung 4. August 2015 um 09:43
[…] dokumentieren. Der Begriff Hochsensibilität ist relativ jung und wurde erst Ende der 90er von der US-Psychologin Elaine N. Aron geprägt. Die sogenannte High-Sensitivity-Forschung steckt noch in den […]
Hochsensitivität | 14. Januar 2016 um 22:21
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[…] Selbsttest von Elaine Aron: hochsensitive.wordpress.com/tests/ […]
HSP – hochsensible oder hochsensitive Personen – Links | weripower 23. Mai 2016 um 10:43
[…] Selbsttest von Elaine Aron […]
Hochsensibilität (HSP) – Martin Rothe 17. Juni 2016 um 14:22
[…] https://hochsensitive.wordpress.com/tests/ […]
Was Elfen und kleine Mädchen mit Hochsensibilität zu tun haben – Ingrid Auer für Frauen 5. Dezember 2016 um 06:31
[…] Veröffentlichung von Dr. Elaine N. Aron im Jahr 1997 kann man mit Hilfe von speziellen (Selbst)Tests herausfinden, ob man zu den Hochsensiblen gehört oder nicht. Und damit begann nicht nur ein neues […]
Bist Du hochsensibel? – Delikate Sinne 7. Dezember 2016 um 15:04
[…] http://www.hochsensitive.wordpress.com (Test nach Elaine N. Aaron) […]
Wenn HOCHSENSIBILITÄT der Normal-Zustand ist – Ingrid Auer Blogs 25. Februar 2017 um 06:17
[…] Hochsensibilität zur Welt (wenn du wissen möchtest, ob du auch zu den Hochsensiblen zählst, dann klicke hier). Ich wage sogar zu behaupten, dass es noch viel mehr hochsensible Menschen gibt und geben wird, […]
Hochsensibilität: Es gibt keine normalen Menschen – Avada Classic 17. Februar 2018 um 17:21
[…] Moment sind es besonders viele Hochsensible. Was vielleicht an dem Test liegt, der gerade auf sozialen Medien geteilt wird. „Laute Geräusche bereiten mir […]
Welcher Faktor Dich vom leidenden Scanner zum wahren Ideenheld macht - DIANA ZENZ 22. Februar 2018 um 08:43
[…] war der Test von Elaine Aron und mein Ergebnis eindeutig: Ich bin ein Scanner bzw. HSS. (Ich weiß, dass es hier per Definition […]
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Hochsensibilität – leichtherz 18. Juli 2018 um 17:49
[…] einer Liste erfassen lässt. Dennoch kann es vielleicht für manchen ein erster Anhaltspunkt sein. https://hochsensitive.wordpress.com/tests/ – hier findet ihr den Test von Elaine Aron. Sie ist Psychologin und hat sich vor etwa 20 […]
~ Hochsensibel geboren – ein Buch von großer Bedeutung ~ | booksandmore81 22. Juli 2018 um 10:42
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